EN 1931: Wasserdampfdurchlässigkeit und Abdichtung von Bauprodukten

 

Die EN 1931-Norm definiert Methoden zur Bestimmung der Wasserdampfdurchlässigkeit und Abdichtungsqualität von Bauprodukten, insbesondere von Bau- und Isoliermembranen. Diese Norm ist essenziell für die Bewertung der Feuchtigkeitsbarriere-Eigenschaften von Materialien, die in der Bauindustrie verwendet werden und direkt die Energieeffizienz, Luftqualität und Haltbarkeit von Gebäuden beeinflussen. Mit dieser Norm stellen Unternehmen sicher, dass ihre Produkte die erforderlichen Standards für Feuchtigkeitskontrolle und Abdichtung in verschiedenen Bauanwendungen erfüllen.

Haupt-Testmethoden in der EN 1931

Die EN 1931-Norm beschreibt mehrere Testmethoden zur Bewertung der Wasserdampfdurchlässigkeit und Abdichtung:

Wasserdampfdurchgang unter spezifischen Bedingungen

Diese Methode misst die Rate, mit der Wasserdampf ein Material unter kontrollierter Feuchtigkeit und Temperatur durchdringt. Sie liefert präzise Daten, die für das Verständnis der Dampfdurchlässigkeit eines Materials notwendig sind.

Wasserdampfdiffusionswiderstand

Diese Methode bestimmt den Widerstand eines Materials gegen die Diffusion von Wasserdampf. Dies ist besonders wichtig für Materialien, die als effektive Feuchtigkeitsbarrieren dienen, vor allem bei Isolieranwendungen.

Abdichtungsbewertung

Diese Methode bewertet die Abdichtungseigenschaften eines Materials, um sicherzustellen, dass es gegen Feuchtigkeitseintritt schützt – eine wichtige Eigenschaft für Dachmembranen und Außeneinsätze.

 

Anwendungsbereiche der EN 1931-Norm

Die EN 1931-Norm findet breite Anwendung in verschiedenen Bereichen der Bauindustrie:

Maschinen, die EN 1931-konform sind

Hier sind fünf Maschinen, die der EN 1931-Norm entsprechen und für Tests zur Wasserdampfdurchlässigkeit und Abdichtung geeignet sind: